Dienstag, 15. September 2009

ohne Titel

Eine Nachdenk- und Diskussionsanregung:


frau-sein im patriarchat ist opfer-sein, mittäterin-sein, dikriminiert-werden, für dumm verkauft-werden!? kann ich, ohne mich zur täterin zu machen von der opferrolle befreien? wann bin ich widerständig? wenn ich zum militär gehe, im wald in einer hütte lebe, bildung und arbeit verweigere, soziale probleme aufzeige oder beziehungslos lebe? was bleibt vom eigenen frau-sein, wenn frau nur ein konstrukt ist? kann ich meinen gefühlen vertrauen, wenn andere mir von klein auf sagen, was ich empfinden darf und was nicht? kann ich meinem urteilsvermögen trauen, wenn mir verboten wurde zu denken? wo kann ich anfangen mein frau-sein zu denken - und wo endet es? was bleibt sind fragen ohne antworten aus dem internet, dem supermarkt, den grössten bibliotheken der welt.

-- von Morriogan

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