Dienstag, 15. September 2009

schon wieder ein gedicht...

... ohne kommentar.

der himmel glüht hinter
arteriolen den schwarzen zweigen
du schneidest dir die haare an den seiten
und schlügest ihnen ins gesicht
da du blut sehen willst an den fäusten
es glüht der himmel hinter schwarzen ästen

wie weit
die rostigen schienen entlang
fährt ein zug am alten lagerhaus vorbei
da schneidst du dir die haare an den seiten
und ziehst dir männerkleider an
später wirst du durch die straßen gehen
und deine schritte hören von den mauern
in allen menschen den mit roten haaren sehn
und auf den äckern liegt der schnee
es glüht der himmel hinter schwarzen zweigen.

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